Als systemischer Teamcoach und Facilitator schaffe ich in Team-Workshops Raum und Struktur, um sich darüber abzustimmen, was für jede/jeden bei der Teamzusammenarbeit wichtig ist:
Hoch qualifizierte und motivierte Menschen suchen ein Arbeitsumfeld, in dem die Kultur des Miteinanders stimmt. Sie wünschen sich Sinn, Gestaltungsräume und eine Rahmenstruktur, die produktives, individuell abgestimmtes Arbeiten möglich macht. Zudem benötigen besonders Arbeitsstrukturen, mit temporären, teils remote arbeitenden Teams, ein hohes Maß an Selbstführung und den Mut jedes einzelnen, aktiver Teil des gemeinsamen Tuns zu sein – ohne Angst vor Fehlern oder Wissenslücken. Dann ist es hilfreich, den eigenen „Tanzbereich“ und den der anderen zu kennen, und auch die Art und Weise, wie jede:r ihre/seine Aufgabe umsetzt.
Manchmal reicht ein alltäglicher E-mail Verkehr, um für Missstimmung zu sorgen: "Wie sind die Worte gemeint? Warum klingt die mail so bestimmend? Wieso kommt so schnell schon die nächste Rückfrage? Macht mir der/die andere Druck?"
Wir "hören" scheinbar die geschriebenen Worte, und jeder hört sie etwas anders. Auch gefärbt je nach Tagesform und Stresslevel und beeinflusst durch unsere eigenen Kommunikationspräferenzen. Schnell gibt es Raum für Interpretationen und Missverständnisse, vor allem wenn wir einen auf das schriftliche begrenzten Kanal nutzen. Auch bei Onlinemeetings fällt es uns schwerer andere einzuschätzen und zu "lesen".
Um so hilfreicher ist es, die einzelnen Menschen meines Teams in ihrem Kommunikationsverhalten zu kennen und besser einschätzen zu können. Dass es ein gemeinsames Bild davon gibt, was es für eine gelungene Abstimmung braucht, und dass man Gesprächskompetenzen weiterentwickelt. Denn in der Kommunikation schwingt immer mit: „Wie siehst du mich und meinen Beitrag zu unserer gemeinsamen Arbeit?“ Sie gestaltet die Atmosphäre, das Wohlfühl-Klima und somit auch die intrinsische Motivation.
Sprache ist wirkungsvoll und kraftvoll, läuft jedoch häufig routinemäßig, nebenbei oder unter Zeitdruck ab. Das Inhaltliche steht meist mehr im Focus, als das Wie dessen, was ich vermitteln möchte. Die Stimmung, unser unausgesprochenes kollektives Bauchgefühl, wird jedoch stark durch die Art der Kommunikation oder auch Nicht-Kommunikation geprägt. Vertrauen in sich selbst und ins Team und sich dabei in den Unterschieden zu kennen, ermöglicht direkte, unkomplizierte Absprachen. Daher ist es sehr hilfreich, sich gemeinsam mehr für Sprache zu sensibilisieren.
In Workshops zu gelingender Teamkommunikation, werden das Bewusstsein für die Wirkung von Sprache geschult und gemeinsam Kommunikationsfähigkeiten weiterentwickelt. Man lernt mit- und voneinander, und die Vertrauensbasis im Team wird vertieft.
Ziele im Workshop zur Teamkommunikation sind:
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